Bio-Kokosöl von Dr. Goerg gegen Herbstmilben


Bio-Kokosöl von Dr. Goerg gegen Herbstmilben

 

Erfahrungsbericht von Moni

Da hab ich doch tatsächlich einen Blog zum Thema Kokosöl gegen Herbstmilben gefunden und möchte natürlich auch gleich meine Erfahrung damit loswerden. Vielleicht benötigt ja auch noch Jemand dringend Hilfe gegen diesen unerträglichen Juckreiz, den die Herbstmilbenbisse über Wochen zumindest bei mir hervorrufen!

Erlaubt sei eine kurze Beschreibung meiner Symptome: Offensichtlich gehöre ich zu der Sorte Menschen, die für alles, was in irgendeiner Weise auf Blut oder Lymphe von Wirbeltieren angewiesen ist, zu den bevorzugten Opfern. Wie anders ist es zu erklären, dass sowohl mein Mann, als auch sämtliche Nachbarn rechts und links keinerlei Probleme mit Herbstmilbenlarvenbissen haben?

Die Larve der Herbstmilbe benötigt, um überhapt in Beiss-Stimmung zu kommen, neben einer Mindesttemperatur auch bestimmte aerosole Kohlenstoffverbindungen, die das eine Opfer ausdünstet und das andere eben nicht. Ein Überdecken dieser Ausdünstungen durch die Einnahme von B-Vitaminen, Knoblauch oder anderen stark riechenden Nahrungsmitteln brachte zumindest bei mir überhaupt keinen Erfolg, obwohl ich seit dem ersten Auftreten der Bisse im Jahr 1986 schon so Einiges ausprobiert habe.

Die ersten Bisse der Saison bekomme ich schon im Februar, abhängig von der Außentemperatur. Zehn Grad Celsisus scheint genug zu sein, um die erwachsene Herbstmilbe zur Einablage zu bewegen und somit natürlich auch die Saison für die Larven zu eröffnen. Die ersten Bisse sind klein, die Rötung und der Juckreiz erscheinen etwa 4 bis 6 Stunden nach dem Biss an dieser Stelle und im Umkreis von etwa 3 Zentimetern. Nach ein bis zwei Tagen bildet sich ein kleines Lymphbläschen in der Mitte und dann geht es mit dem Juckreiz erst richtig los.

Was dann folgt, kennt jeder der darunter zu leiden hat. Unerträglicher Juckreiz, der zwar etwas durch Alkoholtupfer oder Cortisonsalbe gelindert, aber nicht beseitigt werden kann. Wenn ich mir die Bisse nicht nachts im Schlaf aufreibe, dauert der konstante Juckreiz etwa eine Woche pro Biss.

In diesem Sommer hatte ich ungefähr 50 bis 60 Bisse, und zwar jeden Tag ein paar mehr. Nach der ersten Woche kommen die Juckreizattacken mit Pausen, die sich so nach und nach verlängern, bis nach etwa drei Wochen ein vorläufiger Stillstand eintritt. Es kommt allerdings immer wieder dazu, das bereits abgeheilte Bisse nach 14 Tagen wieder einen Juckreizschub bekommen.

Jeder kann sich vorstellen, dass ich in den vielen Jahren auch in Sachen Prophylaxe nach jedem Strohhalm gegriffen habe, der sich bot. Abgesehen von den Reppelentien wie Autan, Antibrumm, Zeckito, Zanzarin etc., die im Handel erhältlich sind und die neben einem totalen Austrocknen der Haut nur einen geringen Schutz bieten, bin ich bei 30 Grad im Schatten in voller Montur mit Gummistiefeln im Garten und träumte von den Zeiten, als ich die warme Jahreszeit noch genießen konnte.

So, und jetzt kommts ! Seit einiger Zeit bin ich stolze Besitzerin eines Computers und obwohl es für so eine ältere Frau wie mich doch schon ein bißchen gedauert hat, steht mir jetzt auch das Internet und all die wichtigen Informationen zu diesem Thema zu Verfügung. Und hier habe ich auch die Empfehlung von hochreinem Bio-Kokosöl von Dr. Goerg zur Vorbeugung gegen Insektenstiche jeder Art gefunden.

Ich kann hier nur bestätigen – es wirkt wirklich !!!!

Wenn ich mich sorgfältigst damit einschmiere, und zwar alle 4 Stunden, bleiben mir die Bisse erspart. Leider hat die Sache einen kleinen Haken, den ich aber hier nicht verschweigen darf. Wenn man nämlich schon aufgeschubbelte Bissstellen mit Kokosöl einreibt, gibt das eine böse Reizung und manchmal auch eine ziemlich heftige Entzündung. Das kann man aber verhindern, indem man die offenen Bisse mit einem Pflasterstrip zuklebt und erst dann die restliche Haut einschmiert.

Noch ein Tipp in Sachen Haustiere.

Unser Kater scheint so etliche hungrige Larven von seinen Spaziergängen mit ins Haus gebracht zu haben, denn in diesem Jahr wurde ich auch im Haus von den Larven attackiert. Auch unser Kater kriegt jetzt seine Kokosölabreibung, und zwar täglich. Nach allem was ich bisher gelesen habe, ist Kokosöl für Katzen absolut nicht schädlich. Er schlabbert sogar seine Pfoten ab, denn das Öl scheint ihm zu schmecken.

Jetzt wird es ja erstmal Winter und im nächsen Februar werde ich rechtzeitig anfangen, mich mit Kokosöl einzureiben. Mal sehen, was die Herbstmilbenlarven dazu sagen !

Liebe Grüße

Moni