So kommt die Kokosnuss ins Glas: Kokosnussanbau und Kokosnussernte in luftiger Höhe

Kokosnussanbau und Kokosnussernte in luftiger Höhe

Kokosnussanbau und Kokosnussernte in luftiger Höhe

Dass die Kokosnuss ein Allroundtalent in Küche und Körperpflege ist, dürfte den meisten bereits bekannt sein. Doch woher stammt diese Frucht und wie gelangt sie am Ende ins Glas?

Wie werden Kokosnüsse geerntet?


So kommt die Kokosnuss ins Glas

So kommt die Kokosnuss ins Glas

Die Bio-Kokosnüsse von Dr. Goerg sind in den Philippinen beheimatet. Dort reifen sie auf Anbau-Arealen in Mischkultur mit anderen Nutzpflanzen heran, um ein einseitiges Auslaugen des Bodens zu verhindern und die Flächen auch für nachfolgende Generationen zu erhalten. So findet man neben den Kokospalmen auch noch Bananen-, Mango-, Papaya- und Moringabäume. Ein wichtiger Grundsatz der Dr. Goerg-Philosophie ist dabei, dass unter keinen Umständen Regenwald gerodet wird. Zu keinem Zeitpunkt wurde je ein einziger Baum für den Anbau von Dr. Georg Premium-Bio-Produkten gefällt; weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft – darauf können Sie sich verlassen.

Von Bambusstöcken und wendigen Kletterern
Zwei Arten der Kokosernte

Von Bambusstöcken und wendigen Kletterern

Zwei Arten der Kokosernte

Die durchschnittliche Kokospalme (Cocos nucifera) erreicht eine Höhe von 20 bis 30 Metern, ihre Früchte sind also weit außerhalb der menschlichen Reichweite. Um an die nahrhafte Steinfrucht zu gelangen, muss man sehr geschickt und kräftig sein. In den Philippinen konnten sich vor allem zwei Arten der Kokosernte durchsetzen: Die Palme kann mit schierer Kraft und Körperbeherrschung erklommen werden oder man holt die Früchte mittels langer Bambusstöcke aus ihrem luftigen Refugium.

Die aus 8 bis 12 Einzelteilen bestehenden Stöcke sind am Ende mit einer Sichel, dem „Kawit“, versehen. Durch exaktes navigieren des Werkzeugs lassen sich die Kokosnüsse zielgenau vom sicheren Boden abschneiden. Dabei wird genau darauf geachtet, weder die Palme, noch die unreifen Früchte zu beschädigen. Was sich im ersten Moment simpel anhört, ist nur mit viel Geschick und Erfahrung zu schaffen. Durch seine Länge hat der Bambusstock ein ansehnliches Gewicht und ist schwer zu balancieren. Sobald man eine oder mehrere Kokosnüsse von den Blütenständen abtrennen konnte, sollte man sich tunlichst in Sicherheit bringen – das Gewicht einer einzelnen Frucht beträgt zwischen 900 und 2500 Gramm.

Bei ausgewachsenen Palmen von bis zu 30 Metern Höhe, reichen die Bambusstöcke zum Ernten nicht mehr aus. Hier ist Muskelkraft gefragt. Die schwindelfreien Palmenkletterer robben sich mit unglaublicher Körperbeherrschung in luftige Höhen, um dort die besten Kokosnüsse gezielt auswählen zu können. Die Männer arbeiten hochkonzentriert – jeder Schritt muss sitzen. Mit dem scharfen Buschmesser werden die Kokosnüsse behutsam abgehakt und an Seilen zu Boden gelassen. So wird verhindert, dass das kostbare Bio-Gut Schaden nimmt.

Kokos-Setzlinge für benachteiligte Bauern

Kokos-Setzlinge für benachteiligte Bauern

Statt Regenwald zu roden, unterstütz Dr. Goerg den nachhaltigen Anbau von bio-zertifizierten Kokospalmen in Mischkultur. Durch das Projekt „10.000 neue Kokospalmen für die Zukunft der Bio-Bauern“ erhalten benachteiligte Farmer Jungpflanzen aus ökologischer Aufzucht. Auch bei der Schulung der Bio-Bauern und der Betreuung bis zur Bio-Zertifizierung wird Dr. Goerg unterstützend tätig.

Ein hochwertiges Kokos-Produkt braucht hochwertige Rohstoffe

Ein Endprodukt ist immer nur so gut wie seine Rohstoffe. Um die einzigartige Dr. Goerg Premium-Qualität zu erreichen, werden nur handsortierte und einwandfreie Kokosnüsse verarbeitet, die strengen Qualitätskontrollen standhalten müssen. Nach der Ernte am Morgen werden die Kokosnüsse bis zum Mittag zur Sammelstelle verbracht. Noch am selben Tag werden die frischen Kokosnüsse per LKW abgeholt und der Produktion zugeführt. Nur durch diese extrem schnelle, erntefrische Verarbeitung der Kokosnüsse innerhalb von maximal 72 Stunden nach der Ernte – das ist die Dr. Goerg Erntefrische-Garantie.

Der Kokosnussanbau

Optimale Bedingungen & kontrollierter biologischer Anbau

Die Kokospalme gedeiht besonders gut auf sandigem, lehmigem Untergrund in Küstenbereichen und in der Nähe von Flussufern. Für optimale Anbaubedingungen und schöne große Früchte braucht es einen nährstoffreichen und lockeren, nicht zu trockenen Boden. Optimale Bedingungen für den Kokosnussanbau sind klimatisch tropische Verhältnisse, denn die Palme ist eine extrem frostempfindliche Pflanze und wächst in Anbaugebieten, in denen die Temperatur nie oder nur sehr selten unter 20 Grad fällt und die durchschnittliche Temperatur bei 27 Grad liegt. Für einen gesunden, starken Wuchs benötigen Kokospalmen eine hohe Luftfeuchtigkeit und viel Sonne. Solche Verhältnisse sind im Tropengürtel gegeben, zu den Hauptanbauländern gehören Indonesien, die Philippinen, Indien und Sri Lanka.

Die Kokospalmen für das native Premium Bio-Kokosöl von Dr. Goerg werden auf den Philippinen kultiviert. Die Früchte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, bei dem weitestgehend auf den Einsatz von künstlichem Dünger, Insektiziden und Pestiziden verzichtet wird. Einer der besonderen Grundsätze unserer Kokosnuss Anbaubedingungen ist der bewusste und nachhaltige Umgang mit der Umwelt. Für den Anbau der Kokospalmen für die Dr. Goerg Premium Bio-Kokosnussprodukte wurde niemals nur ein einziger Baum des Tropenwaldes gefällt. Ganz im Gegenteil. Auf den Plantagen wird eine Mischkultur gefördert, um eine einseitige Ausbeutung des Bodens zu verhindern und die Areale für nachfolgende Generationen fruchtbar zu halten. Durch den Aufwuchs der Kokospalmen zwischen Bananenstauden und anderen tropischen Pflanzen ist der Boden reich an Humus und Mineralien.

Die Kokosnussernte

Eine ausgewachsene Kokospalme kann zwischen 50 und 80 Kokosnüsse im Jahr liefern, geerntet werden kann das ganze Jahr über. Für das Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöl werden während der Erntezeit täglich frische, sonnengereifte Früchte gepflückt. Diese haben eine schöne dicke Fruchtfleisch-Schicht, die zur Herstellung des Öls benötigt wird. Die Ernte der frischen Kokosnüsse ist seit Generationen echte Handarbeit. Da die Höhe der durchschnittlichen Kokospalme 20 bis 30 Meter beträgt, gestaltet sich die Kokosnussernte sehr schwierig. Um an die reife, köstliche Frucht zu gelangen, bedarf es erfahrener und starker Palmkletterer, die den Stamm erklimmen und die Frucht herunterholen. Ein anderer Weg an die knackige Kokosnuss zu kommen, ist der mittels eines besonderen Werkzeugs. Dabei handelt es sich um einen extrem langen Bambusstock, der aus mehreren Teilen besteht. An der Spitze befindet sich eine Sichel, mit der die Früchte vom Baum abgetrennt werden können. In manchen Ländern wie Thailand oder Malaysia werden die Kokosnüsse mithilfe dressierter Affen, den Makaken, geerntet. Bei Dr. Goerg wird auf so ein Ernte-Prozedere verzichtet. Der Anbau und die Kokosnussernte auf den Philippinen werden traditionell von Kleinbauern und Familienbetrieben ausgeübt, die fair entlohnt werden.

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