Dr. Goerg spendet 20.000 Euro für die Kleinsten
Karl-Heinz und Natascha aus Nürnberg staunten nicht schlecht, als sie zusammen mit Manfred Görg, Geschäftsführer von Dr. Goerg, das Kinderheim Hospicio de San José in Manila besuchten. Im Rahmen seines Philippinen-Urlaubs fragte das Paar, beide Kunden von Dr. Goerg, direkt vor Ort an, ob es möglich sei, sich vom sozialen Engagement des Unternehmens zu überzeugen. Da Transparenz einer der Grundpfeiler des "Fair Trade for Fair Life"-Projektes von Dr. Goerg ist, freute sich Manfred Görg natürlich über das Interesse seiner Kunden und zeigte den beiden mit dem Kinderheim San José spontan eines seiner Herzensprojekte.

Karl-Heinz und Natascha mit Manfred Görg (li.) und Kindern aus dem Kinderheim San José
"Wir waren völlig überrascht", so Natascha, die sich von den zum Teil schockierenden Kinderschicksalen sehr berührt zeigte, "dass das Engagement von Dr. Goerg weit über das hinaus geht, was wir bisher dazu auf der Homepage lesen konnten." Das ist kein Wunder, denn das Unternehmen legt Wert darauf, direkt, schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo es "brennt", statt sich mit offiziellen Siegeln zu schmücken und dies an die große Glocke zu hängen. "Wir lassen unser Geld lieber direkt wie hier in konkrete Hilfen wie Lebens-, Arznei- und Pflegemittel, Spielzeug, kindgerechte Raumausstattungen und vieles mehr fließen, als es für teure Zertifizierungen auszugeben", kommentiert Geschäftsführer Manfred Görg dieses Vorgehen.
Und da man bei Dr. Goerg nicht nur redet, sondern auch handelt, wurden Natascha und Karl-Heinz gleich noch Zeugen eines neuen Vertrages zwischen Dr. Goerg und dem Kinderheim. Gemeinsam mit der überglücklichen Heimleiterin, Schwester Maria Socorro, unterzeichnete Manfred Görg ein Abkommen darüber, dass Dr. Goerg dem Kinderheim jährlich 20 000 Euro spendet. Dieses Geld deckt alle Unterhaltskosten für die Kleinsten von den Neugeborenen bis zu den Dreijährigen. Die rund 100 Kinder können sich dank dieser Patenschaft über Essen, Kleidung, Hygieneartikel, Spielsachen und medizinische Versorgung freuen und so unbeschwert ins Leben starten.

Manfred Görg und Schwester Maria Socorro unterzeichnen den Vertrag

Schwester Socorro freut sich über den Vertragsabschluss mit Dr. Goerg und die Unterstützung für ihr Heim
Das Kinderheim San José ist eine karitative Einrichtung, in der sich die Schwestern der Daughters of Charity of St. Vincent de Paul traditionell um die Ärmsten der Armen und Benachteiligte kümmern, die von der Gesellschaft nicht gewollt sind: Waisen, Kinder, die ausgesetzt wurden und auf der Straße, zum Teil sogar im Müll gefunden werden, körperlich und geistig behinderte Kinder sowie ältere Menschen, die kein Zuhause haben. Schon 1778 wurde die Institution als Waisenhaus von einem wohlhabenden Ehepaar eingerichtet – aus gottesfürchtigem Dank, dass der Mann von einem schweren Fieber geheilt wurde.
Seit 1866 kümmern sich die Schwestern hingebungsvoll um die Bedürfnisse der Armen und Kranken und bieten Heimatlosen und Ausgestoßenen ein behütetes Zuhause. Wenn die Kinder älter werden, erhalten sie Unterricht und werden aufs Berufsleben vorbereitet.

Manfred Görg mit einem Schützling des Dr. Goerg Fair Trade for Fair Life-Projektes
Das ist für Manfred Görg eine zentrale Motivation, und deshalb geht es ihm in den Hilfsprojekten eben nicht nur um "Fair Trade", sondern auch um "Fair Life": "Ich hatte das große Glück, dass mir alle Chancen offenstanden, um erfolgreich zu sein, und davon möchte ich etwas zurückgeben – ganz besonders denen, die scheinbar ohne jede Chance zur Welt kommen. Auch diese Kinder haben ein Anrecht, ihr Leben selbst zu gestalten und glücklich zu sein. Und mich persönlich macht es wiederum glücklich, wenn wir dazu ein bisschen beitragen können. Als Vater weiß ich, wie wichtig es ist, Kinder zu unterstützen. Denn sie sind unsere Zukunft."
Das Kinderheim San José finanziert sich zur einen Hälfte aus Eigenmitteln, zur anderen aus Geld-, Sach- und Arbeitsspenden wie denen von Manfred Görg, der das Heim schon seit längerem unterstützt. So stiftete Dr. Goerg im letzten Jahr beispielsweise Tische, Stühle, Betten und Spielmatten für Ess- und Schlafräume, und das Team packte bei der Beschaffung und Auslieferung selbst mit an.

Manfred Görg und Schwester Socorro beschaffen die neuen Stühle und Tische

Auch Görgs Sohn Bruce hilft für seine philippinischen Freunde tatkräftig mit, denn er weiß, wie wichtig es ist, Kindern zu helfen, die weder Mama noch Papa haben
Natürlich wird Dr. Goerg auch weiterhin in engem Kontakt mit dem Kinderheim stehen und den zweckgebundenen Einsatz der Gelder verfolgen und gewährleisten.
Das Kinderheim San José sucht darüber hinaus Menschen, die gerne eines der Kinder adoptieren und ihm ein liebevolles Zuhause schenken möchten. Bei Interesse wenden Sie sich an Sr. Maria Socorro G. Evidente, E-Mail mspg_evidente@gmail.com, oder besuchen Sie die Homepage www.hospiciodesanjose.org