Kokosfett oder Kokosöl Wo liegt der Unterschied?

Kokosfett oder Kokosöl

Wo liegt der Unterschied?

Eine weitverbreitete Annahme ist, dass es sich bei Kokosöl und Kokosfett um das gleiche Produkt handelt und nur der Zustand, flüssig oder fest, den Unterschied macht. Bei Dr. Goerg liegt der Unterschied zwischen dem Premium Bio-Kokosöl und dem Premium Bio-Kokosspeisefett allerdings in der Herstellungsweise und in der Qualität, wie der folgende Artikel zeigt.

Eine Vielzahl an Kokosspeisefetten unterschiedlicher Hersteller

Kokosspeisefette – ein Überblick

Kokosfett ist nicht gleich Kokosfett.

Im Handel finden Sie mittlerweile eine Vielzahl an Kokosspeisefetten unterschiedlicher Hersteller. Aber Vorsicht! Kokosfett ist nicht gleich Kokosfett. Gerade in Bezug auf die Herstellungsweise gibt es große Qualitätsunterschiede. So finden Sie Fette, wie Platten- oder Frittierfette, welche im Zuge des Herstellungsverfahrens chemisch behandelt und zum Beispiel raffiniert, gebleicht, desodoriert und/oder gehärtet bzw. teilgehärtet worden sind. Diese Kokosfette werden meist in großen Mengen aus billigen Rohstoffen industriell hergestellt und sind daher nicht zu empfehlen. Dies liegt zum einen darin begründet, dass gerade billige, gehärtete Fette die kritisch zu bewertenden Transfettsäuren enthalten. Diese Fettsäuren stehen in Verdacht, das LDL-Cholesterin im Blut zu erhöhen und für andere negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden verantwortlich zu sein. Zum anderen können industriell hergestellte Kokosfette durch das Erhitzen und die chemische Behandlung auch wichtige Nähr- und Inhaltsstoffe verlieren. Bei manchen Produkten besteht sogar die Möglichkeit, dass dem Kokosfett noch andere Zusatzstoffe beigemischt werden. Diese Produkte sind nicht mit dem hochwertigen erntefrischen Premium Bio- Kokosspeisefett von Dr. Goerg zu vergleichen.

Bio-Kokosspeisefett von Dr. Goerg

Erntefrische Premium-Qualität

So wird das erntefrische Dr. Goerg Premium Bio-Kokosspeisefett im Vergleich zu billig hergestellten und stark behandelten Kokosfetten lediglich einer Vakuum-Wasserdampf-Behandlung unterzogen. Dieser Vorgang dient dazu, die flüchtigen Geschmacks- und Geruchssubstanzen zu entziehen. Dennoch ist es ein hochwertiges Fett, das gesundheitlich unbedenklich und weitestgehend naturbelassen ist. So wird das erntefrische Dr. Goerg Premium Bio-Kokosspeisefett weder raffiniert, gehärtet oder gebleicht, noch enthält es versteckte Konservierungsstoffe. Aufgrund seiner Geschmacksneutralität eignet es sich bei vielen Gerichten zum Kochen und Backen sowie als Brotaufstrich und Butter- bzw. Margarinen-Ersatz. Mit einem Rauchpunkt höher als 232 °C ist es zudem besonders hitzebeständig, womit es hervorragend als Brat- und Frittierfett, beispielsweise zum Frittieren von Pommes frites, Berlinern oder anderen Speisen, verwendet werden kann. Das erntefrische Premium Bio-Kokosspeisefett stellt somit eine wertvolle Alternative zu gehärteten oder teilgehärteten Brat- und Backfetten dar.

Das Dr. Goerg Premium Bio-Kokosspeisefett stammt ebenso wie das Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöl aus kontrolliert biologischem Anbau.

Tipp

Fragen Sie bei Ihrem nächsten Einkaufsbesuch in der Bäckerei oder bei Ihrem nächsten Restaurantbesuch nach, welches Frittier- oder Bratfett für die Speisen verwendet wurde. So können Sie feststellen, ob es sich um ein weitestgehend naturbelassenes und hochwertiges Bio-Speisefett wie dem erntefrischen Premium Bio-Kokosspeisefett von Dr. Goerg handelt. Mittlerweile findet unser Bio-Kokosspeisefett in vielen Restaurants und Bäckereien Anwendung.

Auch bei Kokosöl gibt es große Qualitätsunterschiede.

Bio-Kokosöl – ein Überblick

Auch bei Kokosöl gibt es große Qualitätsunterschiede. Die Tatsache, dass ein Kokosöl das deutsche oder europäische Biosiegel besitzt, sagt nichts über dessen Qualität aus, sondern nur, dass das Kokosöl aus biologischem Anbau stammt. Weder Herstellungszeit und -verfahren noch Verarbeitungs- bzw. Presstemperatur sind mit diesem Biosiegel zertifiziert oder abgedeckt. Das führt dazu, dass zwischen den Herstellern große Qualitätsunterschiede hinsichtlich Lagerung und Herstellungsweise existieren.

Kokosöl aus Sri Lanka

In Sri Lanka werden die Kokosnüsse nach der Ernte oft monatelang gelagert, bis sie zu Kokosraspel oder Kokosöl weiterverarbeitet werden. So ist immer wieder von Kokosölproduktionen zu hören, bei denen Kokosraspel als Rohstoff verwendet werden, die aus monatelang gelagerten Kokosnüssen hergestellt werden. Diese lange Lagerung führt zu enormen Qualitätseinbußen, die man riechen und schmecken kann. Diese Einbußen kommen zum Beispiel durch Lipasen, einem Enzym, welches im Fruchtfleisch der Kokosnuss steckt, zustande. Die Lipasen spalten das Fett im Fruchtfleisch und lassen es ranzig werden. Veränderungen in Geschmack und Geruch sind die Folge. Somit führen diese biochemischen Prozesse zu negativen Veränderungen im Fruchtfleisch, wodurch dieses an biologischer Wertigkeit verliert. Um die mangelnde Qualität auszugleichen, wird das alte Fruchtfleisch oftmals mit Natriumbisulfit/Schwefeldioxid behandelt. Dadurch erhält das Fruchtfleisch eine schneeweiße Farbe. Daran lassen sich bereits hochverarbeitete Kokosraspel und daraus gewonnenes Kokosöl erkennen. Sollten Sie im Handel also schneeweißes Kokosöl oder schneeweiße Kokosraspel vorfinden, können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese mit Bleichmitteln bearbeitet worden sind. Der Unterschied zu hochwertigen und naturbelassen Kokosölen, wie das von Dr. Goerg, das eine starke Ausprägung der kristallinen bzw. marmorierten Struktur besitzt, wird hier besonders deutlich. Kokosöl, das aus monatelang gelagerten Kokosnüssen hergestellt wird, wie z.B. bei Kokosölproduktionen aus Sri Lanka, muss durch die starken negativen Veränderungen bei extrem hohen Temperaturen von ca. 150°C gepresst und verarbeitet werden. Nur so werden die Lipasen im Fruchtfleisch bzw. im Kokosöl abgetötet. Eine Verarbeitung mit einer schonenden Presstemperatur ist somit nicht mehr möglich. All dies führt zu einer Qualitätsminderung, welche sich auch in Geschmack und Geruch bemerkbar macht. Die Kokosöl-Hersteller, welche auf diese Art produzieren, haben durch die längere Lagerung zwar die Vorteile, dass sich das getrocknete Fruchtfleisch besser von der Kokosschale ablösen lässt, wodurch sich Arbeitsaufwand und Herstellungskosten enorm reduzieren. Diese Vorteile gehen allerdings auf Kosten von Qualität und Haltbarkeit (in der Regel sind diese Kokosöle 12 bis 18 Monate haltbar. Zum Vergleich: Das Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöl ist 24 Monate haltbar). Zwar werden viele Kokosöle als hochwertig angepriesen, das Fruchtfleisch, welches für die Ölgewinnung verwendet wird, kann aber durchaus bis zu einem Jahr und länger gelagert worden sein. So wird in Deutschland zum Beispiel Kokosöl aus Ölmühlen mit dem Qualitätsmerkmal „mühlenfrisch“ oder „täglich frisch in Ölmühlen hergestellt“ angeboten. Hier wird Qualität dargelegt, die nichts mit Erntefrische zu tun hat. Diese Kokosöle sind zwar zum Verzehr geeignet, die Wertigkeit ist aber keinesfalls mit der des erntefrischen Premium Bio-Kokosöls von Dr. Goerg zu vergleichen.

Bio-Kokosöl von Dr. Goerg – 100% in erntefrischer Premium-Qualität

Damit Sie sicher sein können, dass Sie ein hochwertiges Kokosöl in erntefrischer Premium-Qualität einkaufen, gibt Ihnen Dr. Goerg die Erntefrische-Garantie. Diese garantiert, dass die Bio-Kokosnüsse innerhalb von 72 Stunden nach der Ernte zu unseren Premium Bio-Kokosnussprodukten verarbeitet und nicht, wie üblich, mehrere Monate gelagert werden. Wir verwenden nur das erntefrische Fruchtfleisch, welches zunächst von Hand geschält wird. Danach wird es durch einen schonenden Trocknungsprozess im geschlossenen Trocknungssystem (LTD-Dryer-System) bei ca. 40°C getrocknet und anschließend bei ca. 38°C schonend kalt gepresst. Dadurch bleibt der hohe Laurinsäuregehalt erhalten. Dieser Gehalt ist ein guter Indikator für die Qualität eines Kokosöls. Bei dem erntefrischen Premium Bio-Kokosöl von Dr. Goerg liegt der Gehalt an Laurinsäure bei bis zu 51,43 %. Dieser Wert ist weltweit einzigartig. So liegt der durchschnittliche Laurinsäuregehalt bei vielen Standard-Kokosölen bei 34-45%; in seltenen Fällen bei bis zu 49%. Somit gibt es derzeit weltweit keinen Hersteller, dessen Kokosöl einen Laurinsäuregehalt von bis zu 51,43 % aufweist, wie das von Dr. Goerg. Dies verdeutlicht, dass sich unsere Qualität nicht mit der oftmals minderwertigen Qualität herkömmlich hergestellter Kokosöle vergleichen lässt.

Bio-Kokosöl – vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Bio-Kokosöl – vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Mit der Nutzung des naturreinen, erntefrischen Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöls können Sie Gerichte verfeinern und diesen eine exotische Note verleihen. Ebenso wie das Premium Bio-Kokosspeisefett ist auch das Premium Bio-Kokosöl hitzestabil und eignet sich hervorragend zum Braten, Kochen und Backen. Alternativ kann es auch als Butter- oder Margarinen- Ersatz und Brotaufstrich dienen.

ZU DEN REZEPTEN >

Kokosöl in der Pflege

Neben der Anwendung in der Küche lassen sich für das naturbelassene, erntefrische Premium Bio- Kokosöl allerdings noch zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten finden. So können die natürlichen Inhaltsstoffe des Premium Bio-Kokosöls einen positiven Einfluss auf Körper und Befinden haben. Von Pflegemittel für Haut und Haare über gesunden Diät-Begleiter bis hin zum Massageöl – unser erntefrisches Premium Bio-Kokosöl ist vielfach anwendbar und macht überall eine gute Figur. Lesen Sie hierzu auch unseren interessanten Artikel zum Thema Körperpflege mit Kokosöl:

KOKOSÖL IN DER ANWENDUNG >

kokosöl in der Pflege
Bio-Kokosöl für Mütter und Babys

Bio-Kokosöl für Mütter und Babys

Besonders gut für die Haut von Mutter & Kind

Während einer Schwangerschaft verändert sich der Körper der werdenden Mutter. Durch die Dehnung der Haut kann es um den Bauch herum zu sogenannten Schwangerschaftsstreifen, also kleinen Rissen im Bindegewebe, kommen. Kokosöl kann hier vorbeugend eingesetzt werden. Aufgrund der natürlichen Inhaltsstoffe des Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöls brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, ob schädliche Stoffe über die Haut in Ihren Körper gelangen. Cremen Sie sich täglich mit dem Öl an den gefährdeten Stellen ein. So bleibt die Haut geschmeidig und weich, den Schwangerschaftsstreifen wird mittels Kokosöl vorgebeugt. Besonders wirksam ist das Kokosöl auf noch feuchter Haut. Nach der Massage verströmt Ihr Körper den angenehm süßen, exotischen Duft des tropischen Öls.

Auch für Ihr Baby ist eine tägliche Massage mit dem Premium Bio-Kokosöl von Dr. Goerg ein Genuss. Die Haut von Babys ist besonders empfindlich und braucht viel Fürsorge und Aufmerksamkeit. Wenn Ihr Baby zu trockener Haut neigt, können Sie die betroffenen Stellen mit Kokosöl einreiben. Besonders bei kälteren Temperaturen kann Babyhaut gespannt sein und empfindlich reagieren. Hier ist die Unterstützung von außen mit dem wertvollen Kokosöl gefragt. Auch bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis kann Kokosöl eine mildernde Reaktion der Hautirritation hervorrufen. Die Laurinsäure ist das Wertvolle an dem natürlichen Pflegeprodukt Kokosöl. Diese Fettsäure befindet sich auch in der Muttermilch (je nach Ernährung der Mutter sind ca. 5 bis 22% Laurinsäure in der Muttermilch enthalten). Sie kann beispielsweise im Sommer als natürliche Abwehr vor Insektenstichen von Mücken oder Zecken wirken.

Tipp für weiche Baby-Haut

Die Anwendung von Kokosöl eignet sich hervorragend bei allgemeinen Hautirritationen (zum Beispiel rote Pusteln auf der Haut) und bei Hautirritationen im Windelbereich.

Kokosöl aus Zentrifugentechnik

Zur Herstellung von Kokosöl gibt es verschiedene Verfahren

Als hochwertige und schonende Technik wird in letzter Zeit häufig die Zentrifugentechnik angepriesen. Dieser industrielle Prozess findet in Bereichen Anwendung, in denen hohe Mengen an Kokosöl billig produziert werden sollen. Im Fokus stehen dabei nicht die Qualität sondern die Quantität und der Profit. Die Kokosnuss wird bei diesem Verfahren zerkleinert und gepresst. Durch das Pressen tritt ein Gemisch, bestehend aus Kokosöl und Fruchtfleischwasser, aus. Mit Hilfe der Zentrifuge wird nun das Wasser von dem Kokosöl getrennt, wodurch das Kokosöl extremen Belastungen ausgesetzt wird. Nach dem Zentrifugieren ist meist noch ein Rest-Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 3% vorhanden. Dieser Gehalt ist für jegliche Weiterverarbeitung nicht geeignet und lässt das Kokosöl sehr schnell ranzig werden.

Um diesen Gehalt zu reduzieren, wird das Kokosöl anschließend stark erhitzt, bis die Feuchtigkeit auf unter 1% gesunken ist. Auch bei diesem Arbeitsschritt wird das Kokosöl sehr stark beansprucht, sodass die Wertigkeit enorm darunter leidet. Bei diesem billigen Kokosöl, welches nach der Zentrifugentechnik hergestellt wird, handelt es sich nicht um ein Premium-Produkt. So wird für die Herstellung des erntefrischen Premium Bio-Kokosöls von Dr. Goerg das Fruchtfleisch in sorgsamer Handarbeit geschält, durch einen schonenden Trocknungsprozess im geschlossenen Trocknungssystem (LTD- Dryer-System) bei ca. 40°C getrocknet und anschließend bei ca. 38°C schonend kalt gepresst. Der Wassergehalt liegt hier bei unter 0,01%. Auch hier wird deutlich, dass sich das erntefrische Premium Bio-Kokosöl von Dr. Goerg nicht mit den herkömmlich hergestellten Kokosölen anderer Hersteller vergleichen lässt.

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